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Burschenschafter-Kommers in Wien

Neues von ganz rechts - November 2009

Die rechtsextreme National-Zeitung berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe (49/2009, S. 9) ausführlich über den Kommers deutschnationaler bis rechtsextremer Burschenschaften in Wien am 21. November. Dort hielt FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache "in den Farben seiner schlagenden Mittelschülerverbindung Vandalia Wien" und unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Festrede: "Mit Bezug auf die ultralinken Demonstrierer gegen den Kommers sagte Strache, es werde eine unglaubliche Hetze durch Berufsantifaschisten betrieben, die Asylbetrüger begrüßten und am liebsten jeden Burschenschafter hinter Schloss und Riegel bringen wollten. Strache kritisierte auch, dass die freie Rede in Österreich 'zum halsbrecherischen Risiko' werden könne, und bemängelte eine allerorten verbreitete Zensur." (Ebenda) Die "Massenmedien", welche laut Strache "hauptsächlich von Linken" gestaltet werden würden, haben die Burschenschafter nicht in den Saal gelassen. So konnte nicht berichtet werden, dass der FPÖ-Obmann einmal mehr ein offen pangermanistisches Bekenntnis ablegte: "Wir fühlen uns unserem deutschen Volk verpflichtet." Entsprechend diesem Bekenntnis endete der Kommers "mit dem Absingen aller drei Strophen des Deutschlandliedes".

 

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