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Neue rechtsextreme Homepage

Neues von ganz rechts - August 1998

Seit dem Sommer dieses Jahres widmen (vermutlich österreichische) Rechtsextremisten der "antifaschistischen Verfolgung" in Österreich eine eigene Seite im Internet. Dort finden die "Opfer" des NS-Verbotsgesetzes (von Peter Binder bis Konrad Windisch) genauso Erwähnung wie die prominentesten "Extremverfolger und Antifaschisten" (von Sepp-Dieter Fasching bis Simon Wiesenthal). Letztere sahen sich schon im Vorjahr mit einer Erwähnung im "antifa-Handbuch" konfrontiert. Dieses von Robert Dürr vertriebene Pamphlet gegen die "antifaschistische Justiz" und das DÖW läßt sich nun über die Homepage abrufen. In den vergangenen Wochen wurden zahlreiche, in diesem Machwerk aufgezählte Personen aus dem Umfeld des DÖW telefonisch belästigt. Ein Anrufer meldete sich jedesmal mit "Partei Neue Ordnung" und verlangte eine Distanzierung vom DÖW. Oft wurde diese Forderung auch mit einem "Ultimatum" verbunden.
Auf der neuen Homepage kündigte Ende August Thomas Brehl, Sprecher der neonazistischen Nationalen Initiative (Cottbus), Aktivitäten zum "5. Jahrestag der Inhaftierung Gottfried Küssels" an. Für März 1999 planen die deutschen "Kameraden" aus der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF) eine "Großkundgebung mit anschließender Saalveranstaltung".

 

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