Für die Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP), der im österreichischen Verfassungsschutzbericht 2007 eine "ausgeprägte Affinität zum Nationalsozialismus" attestiert wurde, ist es "keine Frage", neuerlich zur Wahl der FPÖ aufzurufen. In den Kommentaren zum Zeitgeschehen (Folge 458) knüpft man an ein Erstarken der "volks- und heimattreuen Kräfte" die Hoffnung, dass damit die "Chance auf Meinungs- und Gesinnungsfreiheit in dieser Demokratur" wächst. Die Abschaffung des NS-Verbotsgesetzes käme der AFP sehr gelegen, muss sich doch ihr ehemaliger Anführer gemeinsam mit vier Nachwuchskadern aus der AFP-Jugend (Bund freier Jugend) gerade vor einem Welser Geschworenengericht verantworten.