DÖW-Koop: Buchpräsentation, 19. November 2024
hrsg. vom
Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus
in Kooperation mit dem DÖW
Manfred Mugrauer
Wien 2024
Format 20 x 23,5; 231 Seiten
Empfohlene Spende: € 10,00
zu den Öffnungszeiten im Museum erhältlich
zu bestellen hier:
https://www.museum15.at/museums-shop
Wien war in den Jahren der NS-Diktatur ein Zentrum des antifaschistischen Widerstands. Die meisten organisierten Widerstandsgruppen gehörten der Arbeiter*innenbewegung und in zweiter Linie dem konservativen bzw. monarchistischen Spektrum an. Daneben gab es auch individuelles Oppositionsverhalten, das vom verbotenen Abhören ausländischer Rundfunksender über Sabotage an kriegswichtigen Einrichtungen bis zur Hilfeleistung für verfolgte Personen reichte.
In Rudolfsheim-Fünfhaus waren beide Formen von Widerstand und Opposition – der politisch organisierte und der individuelle Widerstand – stark vertreten. Dem Charakter als traditioneller Arbeiter*innenbezirk entsprechend standen im 15. Wiener Gemeindebezirk Widerstandsgruppen der Arbeiter*innenbewegung im Mittelpunkt, allen voran im Straßenbahnhof Rudolfsheim, in der Hauptwerkstätte der Städtischen Straßenbahnen und am Wiener Westbahnhof.
Wann
19. November 2024, 19.00 Uhr
Wo
Festsaal der Bezirksvertretung Wien 15, Eingang Rosinagasse 4, 1150 Wien
Mit
Dietmar Baurecht (Bezirksvorsteher)
Lisz Hirn (Philosophin)
Alfred Mansfeld (Vorsitzender der Kulturkommission)
Andreas Kranebitter (DÖW)
Manfred Mugrauer (DÖW)
Isabel Frey, Peter Illavsky (Musik)
Andre Blau (Lesung)