Sie liegen in Schubladen und Kellern, auf Verkaufstischen von Flohmärkten und in Archiven: Private Fotoalben sind Zeugnisse, wie Deutsche den Zweiten Weltkrieg erlebten und wie sie ihn erinnert wissen wollten. Einige dieser Kriegsalben haben in Ausstellungen und Publikationen Aufmerksamkeit erregt, dennoch hat sich die Forschung bislang nur ansatzweise mit dem Quellengenre befasst.

Nun hat Jürgen Matthäus für sein neues Buch mehr als 400 Privatalben mit Fokus auf den deutschen Vernichtungskrieg „im Osten“ untersucht. Im Anschluss an die Präsentation im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) diskutiert der Autor mit Jochen Böhler, Claudia Kuretsidis-Haider und Mona Schubert.


Buchpräsentation
am 28. April 2025
um 19.00 Uhr
im Heeresgeschichtlichen Museum (Arsenal 1, 1030 Wien)
mit Jürgen Matthäus (Autor) Jochen Böhler (VWI), Claudia Kuretsidis-Haider (DÖW) und Mona Schubert (Arsenal Wien); Begrüßung: Georg Hoffmann (HGM); Moderation: Sandra Thier.
 
Freier Eintritt, Anmeldung auf der Seite des HGM möglich.

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