logo
logo

FPÖ verteidigt neonazistische Bürgerschutz-Homepage

Neues von ganz rechts - März 1999

Nach dem Verein Dichterstein Offenhausen und Konrad Windisch (Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik) macht die FPÖ-Parlamentsriege nun das behördliche Vorgehen gegen Frank Swoboda zum Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage. Die Abgeordneten Dipl. Ing. Maximilian Hofmann und Kollegen beschweren sich darin, daß das Justizministerium nach Protesten des DÖW die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen den im Internet tätigen Neonazi veranlaßte und sich dadurch "in den Dienst politischer Kräfte gestellt" habe. Das DÖW hatte Swoboda im Februar 1996 zur Anzeige gebracht. Auf der von ihm mitverantworteten offen holocaustleugnenden Homepage Bürgerschutz Österreich & VTS Publishing International hieß es u. a.: "Der Talmud [...] legalisiert sogar politische Morde, Genozide, Sex mit Kleinkindern, Blutopfer und den ewigen Haß auf Andersgläubige, speziell die Christenheit. Der Talmud als geistiger Ziehvater des Holocaust."

 

« zurück

 

Unterstützt von: