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Honsik im Netz

Neues von ganz rechts - Februar 2006

Der flüchtige Neonazi Gerd Honsik betreibt seit kurzem eine eigene Homepage. Anfang Februar feierte er dort den Sieg der Hamas bei den Wahlen zum palästinensischen Parlament. Der Erfolg der antisemitischen Terrororganisation lässt Honsik gar von der Demokratie schwärmen.

Eine Woche darauf widmet er sich in seinem "Kommentar" dem "CIA-Angriff auf Mohammed". Die Veröffentlichungen von Karikaturen des islamischen Religionsstifters seien eine "Beleidigung der moslemischen Welt durch die Weltpresse". Honsik weiß, "aus welchem Loch die Verspottung der Überlieferung, der Gefühle, der Religionen, der Empfindungen der Mehrheiten seit einem halben Jahrhundert gekrochen kommt". Es ist der CIA, der seinem "zerstörerische[n] Kampfauftrag" nachkomme und nicht nur auf die Religionen ziele, sondern auch einen "Vernichtungskrieg gegen die Musik, die Malerei, die Dichtung, die Muttersprachen und das Theater" führe. Gleich dem iranischen Präsidenten behauptet Honsik weiter, dass das "Imperium" "von freier Meinungsäußerung plötzlich nichts wissen" wolle, "wenn da einer kommt und etwa Beweise für den Holocaust" verlangt. Abschließend drückt er seine Gewissheit aus, dass im "Kreuzzug [...] gegen den Islam" das deutsche "Volk" dem "nordamerikanischen Imperium [...] die Gefolgschaft verweigern" wird.

 

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