Vortragsreihe im DÖW, 7., 14. und 21. April 2016
Die kommunistische Widerstandskämpferin Irma Schwager engagierte sich nach 1945 insbesondere im Kampf für Frauenrechte und für Frieden und setzte sich als Zeitzeugin für antifaschistische Aufklärung ein.
Foto: Walter Filip, Wien
Das diesjährige Thema der in Kooperation mit dem DÖW veranstalteten dreiteiligen Vortragsreihe widmet sich der Situation von Widerstandskämpferinnen und verfolgten Frauen im befreiten Österreich nach 1945. Welche Möglichkeiten fanden diese mutigen Frauen in den Jahren des Wiederaufbaus vor, um am politischen und gesellschaftlichen Leben gestaltend mitzuwirken? Wurde ihre Rolle im Widerstand durch aktive Einbeziehung entsprechend gewürdigt? Oder wurden sie von den politischen Organisationen wieder in die "traditionelle Frauenrolle" zurückgedrängt? Diese und andere Fragen werden die Vortragenden näher beleuchten.
Donnerstag, 7. April 2016, 18.30-20.00 Uhr
Univ.-Doz. Dr. Brigitte Bailer-Galanda (DÖW)
Frauen nach Widerstand und Verfolgung - Die ersten Nachkriegsjahre
Donnerstag, 14. April 2016, 18.30-20.00 Uhr
Mag. Dr. Gerhard Baumgartner (Wissenschaftlicher Leiter des DÖW)
"Die Angst, immer diese Angst ..." (Ceija Stojka, 1953) - Überlebensberichte österreichischer Romnia
Donnerstag, 21. April 2016, 18.30-20.00 Uhr
Mag. Manfred Mugrauer (DÖW)
Hella Altmann-Postranecky - Ein Leben mit der ArbeiterInnenbewegung, Widerstandskämpferin und 1945 erste Frau in einer österreichischen Regierung
Veranstaltet vom Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung in Kooperation mit dem DÖW
Koordination: Irene Filip (DÖW)
Kurs-Nr. FV2065 | Kosten: 6,- Euro
Ort:
Veranstaltungsraum Ausstellung Dokumentationsarchiv, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien (Eingang im Hof)
Anmeldung:
Anmeldung und Bezahlung im Jüdischen Institut erforderlich
e-mail jife@vhs.at | T +43 1 891 74-153 000