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16. Gedenkfahrt nach Engerau

DÖW-Kooperation: Exkursion am 17. April 2016

Historische Begleitung: Claudia Kuretsidis-Haider

Musikalische Umrahmung: Duo Shushan Hashalom (Guillaume Salomon Ellia und Sigrid Massenbauer)

 

Engeraufahrt 2015 

Gedenkfahrt nach Engerau, 29. März 2015: Rabbi Myers spricht den Kaddisch
Foto: Ulrike Garscha

 

 

Ende November/Anfang Dezember 1944 wurde in Engerau (Petržalka, Bratislava) ein Arbeitslager für ungarische Juden eingerichtet, circa  2000 Zwangsarbeiter wurden beim Bau des sogenannten Südostwalles eingesetzt. Viele starben an den Folgen von Hunger, Kälte und Misshandlungen oder wurden ermordet. Mehr als 100 Männer kamen Ende März 1945 im Zuge des "Todesmarsches" von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg ums Leben.

 

 

Abfahrt 7.45 Uhr

 

9.30 Uhr
Das Lager Engerau - historische Einführung für die TeilnehmerInnen der Busexkursion aus Wien

 

10.15 Uhr
Gedenkkundgebung beim Mahnmal für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter auf dem Friedhof von Petržalka mit Verlesung der Namen der Opfer des Lagers Engerau sowie Kranzniederlegung und Kaddisch

 

11.30 Uhr
Auf den Spuren des ehemaligen Lagers Engerau in Petržalka

 

12.30 Uhr
Mittagessen im Restaurant Leberfinger, Viedenská cesta 257, Bratislava

 

14.30 Uhr
Gedenkkundgebung in Wolfsthal beim Gedenkstein für die ungarisch-jüdischen Opfer des "Todesmarsches" von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg vor der Pfarrkirche

 

15.15 Uhr
Auf den Spuren des "Todesmarsches" von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg

 

16.00 Uhr
Gedenkkundgebung am Friedhof und im Kurpark von Bad Deutsch-Altenburg

 

Rückkehr nach Wien ca. 18 Uhr

 

 

Rahmenprogramm zur Sonderausstellung Engerau: The Forgotten Story of Petržalka

Unkostenbeitrag: EUR 15,- (inkl. Mittagessen) | SchülerInnen, Lehrlinge, Studierende (bis 26 Jahre), Arbeitsuchende EUR 5,- (inkl. Mittagessen)

 

Zeit:

Sonntag, 17. April 2016
Abfahrt 7.45 Uhr | Rückkehr nach Wien ca. 18.00 Uhr

 

Treffpunkt:

Praterstern 1, 1020 Wien (vor dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung), U-Bahnlinie 1, Aufgang Heinestraße)

 

Anmeldung bis 11. April 2016:

Claudia Kuretsidis-Haider (Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz) | T: (01) 22 89 469 / 315 | e-mail: claudia.kuretsidis@nachkriegsjustiz.at

 

 

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