Die Aula 2017: Gegen "Ostküste", "Blutsvermischung" und "parasitäres Großkapital"
Das Aufkommen und die zunehmende Reichweite von Online- und cross-medialen Desinformationsprojekten am rechten Rand (unzensuriert.at, Info-DIREKT, alles roger?, Wochenblick u. a.) setzen der weiterhin nur in Printform erscheinenden Aula zu. Als eines der traditionsreichsten Organe des österreichischen Rechtsextremismus, publizistisches Flaggschiff des völkischen Verbindungswesens und angesichts ihrer engen Verzahnung mit einer Parlaments- und nunmehr auch Regierungspartei ist ihr dennoch einige politische Relevanz zu attestieren. Auch im heurigen Jahr lotete die im Grazer Aula-Verlag erscheinende Zeitschrift die Grenzen des rechtlich Zulässigen beständig aus.
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RFS-Ripfl und sein Nachfolger Mengersen
Der aufgrund seiner Verstrickungen in den Neonazismus nicht unumstrittene FPÖ-Lokalpolitiker Markus Ripfl gab nach seiner Leitungsfunktion im niederösterreichischen Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) unlängst auch den Vorsitz im Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) an der Universität Wien ab.
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