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Kurze Information

Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)

 

  • Das DÖW wurde 1963 von ehemaligen Widerstandskämpfer*innen und Verfolgten des NS-Regimes sowie engagierten Wissenschafter*innen als Verein gegründet. 1983 wurde die Stiftung DÖW errichtet: Die Republik Österreich und die Stadt Wien finanzieren seither die Stiftung zu gleichen Teilen, der Verein brachte die Materialien (Dokumente, Fotos, Kunstwerke etc.) ein. Ko-Finanzierungen erfolgen durch das Land Niederösterreich, verschiedene Ministerien und über Drittmittel.

    Der Stiftungsrat besteht aus zwölf Mitgliedern. Sechs Mitglieder werden vom Vorstand des Vereins DÖW sowie je drei Mitglieder von der Republik Österreich, vertreten durch die Bundesministerin / den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, und von der Stadt Wien, vertreten durch den Bürgermeister / die Bürgermeisterin, entsendet.

    Der geschäftsführende wissenschaftliche Leiter / die geschäftsführende wissenschaftliche Leiterin wird vom Stiftungsrat auf unbestimmte Zeit bestellt.

    Der Stiftungsvorstand besteht aus dem / der geschäftsführenden wissenschaftlichen Leiter bzw. Leiterin und mindestens drei Vertreter*innen aus dem Kreis der Mitarbeiter*innen, die den Leiter / die Leiterin unterstützen.

    Der Verein DÖW kann Mitglieder aufnehmen, die die Arbeit des Instituts unterstützen möchten. Aktuell sind rund 400 Mitglieder bei der Generalversammlung des Vereins stimmberechtigt. Sie wählen den Vereinsvorstand.

  • Inhaltliche Schwerpunkte: Widerstand und Verfolgung, Holocaust, Rom*nja und Sinti*zze, Exil, Medizin und Biopolitik im Nationalsozialismus, NS- und Nachkriegsjustiz, Rechtsextremismus nach 1945, Restitution und Entschädigung nach 1945.

  • Tätigkeitsschwerpunkte: Sammlung, Archivierung und wissenschaftliche Auswertung thematisch relevanter Quellen. Archiv- und Bibliotheksbetrieb mit Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Studierende, Journalist*innen u. a. Vermittlung zeitgeschichtlicher Inhalte insbesondere für Jugendliche und Schüler*innen, aber auch auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung (Erstellung von Lehrmaterialien, Ausstellungen, Führungen etc.).

  • Ein Informationsblatt - die Mitteilungen des DÖW - hält den Kontakt zu den Freundinnen und Freunden des Dokumentationsarchivs aufrecht, berichtet über Aktivitäten des DÖW und beinhaltet Veranstaltungshinweise, Zeitschriftenschau, Rezensionen etc.

 

 

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