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Pen Tuisko. Briefe für deutsche Heiden. Bausteine zur Volkskunde / vorm.: Pen Dragon

Rechtsextreme (Splitter-)Gruppierungen (zum Großteil nicht mehr bestehend)

Ausgehend von der Beschäftigung mit germanischer Mythologie, Runenkunde, Astrologie und Volkskunde, propagiert Pen Tuisko eine rechtsextrem-sektiererische, "neuheidnische" bzw. "altarische" Weltanschauung mit deutlichen Bezügen auf NS-Rassentheoretiker wie Herman Wirth (niederländischer SS-Obersturmführer und Ehrenpräsident der SS-Stiftung "Ahnenerbe") und Hans F. K. Günther (1891-1968, Sozialanthropologe, Professor für Rassenkunde an der Universität Jena und führender Ideologe des NS-Rassismus). Anklänge bestehen zu "New Age"-Vorstellungen. Der Herausgeber Dr. Michael Damböck agierte auch als Funktionär des Vereins für europäische Heereskunde 1914-1945 und hat als Verleger bzw. Vertreiber rechtsextremen und neonazistischen Schrifttums einige Bedeutung im rechtsextremen Lager.

 

Bücher, Broschüren:

 

ADAR. Der Tod unserer Wälder

Michael Damböck, Südwestafrika im Brennpunkt der Zeitgeschichte. Zum besseren Verständnis, Ardagger 1987

Michael Damböck, "Moritaten" aus der Kriegs- und Nachkriegszeit, Ardagger 1988 (Kleinschriften aus dem Archiv des Wehrmachtsmuseums Ardagger)

Michael Damböck, Das deutsche Jahr in Brauchtum, Sage und Mythologie - Feste und Feiern im Jahreslauf, Ardagger 1989

 

 

Die Nennung von AutorInnen in rechtsextremen Publikationen bedeutet nicht, dass alle Genannten als RechtsextremistInnen qualifiziert werden. Gleiches gilt für die in dieser Rubrik angeführten Gruppen: Nicht jede Organisation oder Partei mit Kontakten zum organisierten Rechtsextremismus ist selbst als rechtsextrem einzustufen.

Rechtsextremismus wird in keiner Weise mit Nationalsozialismus, Neonazismus oder Neofaschismus gleichgesetzt.

 

 

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