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Johann Gschwandtner

Opfer des Terrors der NS-Bewegung in Österreich 1933 - 1938

Grenzkonflikt 1934 (Salzburg)

 

 

Geboren 24. Oktober 1906, Landwirtssohn

 

Als die Schutzkorpsmänner Johann Gschwandtner und Johann Leibetseder - beide Hilfspolizisten am Gendarmerieposten Blühnbach - am 26. September 1934 drei NS-Parteigänger, die über die Grenze nach Deutschland flüchten wollten, zum Gendarmerieposten eskortierten, wurden sie entwaffnet. Gschwandtner wurde durch einen Brustschuss getötet; Leibetseder konnte entkommen und Hilfe holen. Die Leiche von Gschwandtner wies auch mehrere Verletzungen durch Kolbenhiebe auf.

Die drei Täter konnten später von Leibetseder anhand von Fotos identifiziert werden.

 

 

Quellen: ÖStA, AdR, BKA/Inneres Salzburg GZ 249.564-34; ÖStA, AdR, BKA/Inneres gen GZ 300.834-St.B.-35, GZ 300.834-St.B.-35, GZ-263.156-34

 

 

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27. 9. 1934
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