In der aktuellen Ausgabe der rechtsextremen National-Zeitung (30/2006) ist FPÖ-Bundesgeschäftsführer Karlheinz Klement mit einem Interview vertreten. Klement behauptet dort einmal mehr allen Ernstes, "radikale[n] Slowenenführer[n]" würden mittels zweisprachiger Ortstafeln "die Markierung eines geschlossenen slowenischen Territoriums in Südkärnten" und im nächsten Schritt eine "Annexion Südkärntens durch Slowenien" vorantreiben.

Die Einschätzung des deutschen Verfassungsschutzes, wonach die National-Zeitung voll sei mit "Attacken gegen Repräsentanten und Institutionen des demokratischen Rechtsstaats" und "tendenziöse[n] und verharmlosende[n] Beiträge[n] zur nationalsozialistischen Vergangenheit und Artikel[n], in denen Ressentiments gegen die Juden geschürt werden", hielt Klement nicht davon ab, diesem Blatt ein Interview zu gewähren.

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