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Gegen "US-Bomben-Imperialismus" (Völkergemeinschaft St. Pölten)

Neues von ganz rechts - Februar 2002

Das NPD-Blatt Deutsche Stimme (DS) berichtet in seiner jüngsten Ausgabe über eine "US-kritische" Veranstaltung in Karlstetten/NÖ. Die im Umfeld von Robert Dürr angesiedelte Völkergemeinschaft St. Pölten (Alexander Behrend) lud unter dem Titel "Völkerrecht statt Bombenterror - Nein dem US-Bomben-Imperialismus" im Dezember 2001 zu einem Treffen ein. Als Referenten angekündigt waren Nazir Hussain Mansory (Pakistan), Shah Sarwar Khan (Afghanistan) und Michael Gruber (Notwehrgemeinschaft der Bauern). Laut DS folgten 25 Personen der Einladung. Das NPD-Blatt berichtet weiter, dass den beiden ausländischen Referenten seitens der Polizei mit dem Entzug der Aufenthaltsgenehmigung gedroht wurde, falls sie tatsächlich referieren sollten. An ihrer Stelle soll "ein muslimischer Würdenträger, der als gebürtiger Österreicher zum Islam übergetreten ist" (DS 1/2002, S. 11), vor den versammelten Rechtsextremisten und Neonazis gesprochen haben.

 

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