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"Der Volkstreue" vor dem Aus?

Neues von ganz rechts - Juni 2004

Friedrich Rebhandl (Schalchen/Sbg.) ist angesichts einer fast vollständigen Erblindung nicht mehr in der Lage, das weitere Erscheinen seiner neonazistischen Zeitschrift Der Volkstreue zu garantieren. Nach 22-jähriger Herausgeberschaft sucht er nun "Interessierte", die sein Werk fortsetzen.

In der aktuellen Ausgabe des Volkstreuen (1/2004) trauert Rebhandl einmal mehr dem "geraubten deutschen Osten" nach. Begonnen habe das Unheil mit dem "Hass- und Rachediktat[es]" von Versailles, der "Ausplünderung des deutschen Volkes, seine[r] Erniedrigung und Verstümmelung". Im "Kampf gegen Marxismus und Versailles" hätten Hitler und die NSDAP gesiegt, worauf das "Weltjudentum [...] Deutschland den Finanz- und Wirtschaftskrieg [erklärte]". Der Versuch des "Dritten Reiches", "sämtliche zusammenhängende Volksteile zu vereinen", rief den Widerstand Frankreichs und Englands hervor. Diese "erklärten den zweiten 'Deutschlandkrieg'", denn sie "gönnten [...] den Deutschen die Einigung nicht". Die Sieger dieses Krieges zerstückelten nach 1945 "das Reich in die Deutschenreservate BRD, DDR, BRÖ", und "Ostdeutschland" wurde von "Tschechen, Polen und Russen" annektiert. Der Volkstreue abschließend: "Kleine Völker, Tschechen und Polen, sollen ewig über den deutschen Osten herrschen. Ehemals die deutsche Kornkammer, heute verwahrlost ... Unrecht Gut gedeiht nicht. Zum Landraub wollen diese Völker jetzt auch noch Geld ...Wir werden niemals auf den deutschen Osten verzichten, und niemand hat das Recht, urdeutsches Land zu verschenken."

 

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