Die fakten erscheinen seit 2018 nicht mehr.
Charakteristik
Rechtsextreme Kleinpartei mit Bindegliedfunktion zwischen der rechtsextremen und neonazistischen Szene und der FPÖ.
Der ehemalige NDP-Aktivist und Vorsitzende der Kritischen Demokraten Horst Jakob Rosenkranz avancierte zu einer der zentralen Figuren der rechtsextremen Szene Österreichs und kooperiert mit einer Vielzahl einschlägig bekannter Gruppen und Einzelpersonen. Rosenkranz war gemeinsam mit den Neonazis Franz Radl und Gerd Honsik einer der Spitzenkandidaten der vom Verfassungsgerichtshof als neonazistisch qualifizierten Liste Nein zur Ausländerflut bei der Nationalratswahl 1990. Später hat eine starke Annäherung an die FPÖ stattgefunden. Rosenkranz unterstützte massiv das FPÖ-Volksbegehren Österreich zuerst (so etwa finden sich in den fakten 17/1992 und dem von der FPÖ-Niederösterreich herausgegebenen Freiheitlichen Gemeindekurier 380/1992 ganze Passagen in wortwörtlicher Übereinstimmung), seine Ehefrau Barbara war 1993-2002 niederösterreichische Landtagsabgeordnete der FPÖ, 2002-2008 Abgeordnete zum Nationalrat und 2003-2013 Landesparteiobfrau der FPÖ NÖ.
Die Nennung von AutorInnen in rechtsextremen Publikationen bedeutet nicht, dass alle Genannten als RechtsextremistInnen qualifiziert werden. Gleiches gilt für die in dieser Rubrik angeführten Gruppen: Nicht jede Organisation oder Partei mit Kontakten zum organisierten Rechtsextremismus ist selbst als rechtsextrem einzustufen.
Rechtsextremismus wird in keiner Weise mit Nationalsozialismus, Neonazismus oder Neofaschismus gleichgesetzt.