Nach Friedrich Rebhandls Tod im August 2006 haben sich die Hinterbliebenen entschieden, Ines Schmiderer mit der Herausgabe der neonazistischen Zeitschrift Der Volkstreue zu beauftragen. Tatsächlich ist bereits eine Ausgabe (4/2006) unter ihrer "Schriftleitung" erschienen. Schmiderer kündigt dort an, die bisherige "Blattlinie" beibehalten zu wollen. In einem beigelegten Schreiben der Söhne Rebhandls wird der Lebenslauf des ehemaligen SS-Mannes und Salzburger Landesleiters der neonazistischen NDP referiert. Die Nachkommen danken schließlich für die "Treue zum 'Volkstreuen'", dessen weitere Zukunft sie in die Hände Schmideres legten.