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Eckart für NPD und gegen die "Solchen"

Neues von ganz rechts - September 2002

Der Eckart, die Zeitschrift der rechtsextremen Österreichischen Landsmannschaft, referiert in seiner jüngsten Ausgabe die Positionen deutscher Neonazis zustimmend: "Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands [...] fordert u. a. ein nationales Arbeitsplatzschutzsicherungsgesetz, die Ausgliederung der in Deutschland lebenden und beschäftigten Ausländer aus dem deutschen Sozial- und Rentenversicherungssystem, das Verbot für Ausländer, in Deutschland Grund und Boden zu erwerben, schließlich die ersatzlose Streichung des Asylparagraphen § 16a GG und die unverzügliche Ausweisung aller Scheinasylanten." (Der Eckart, September 2002, S. 4)

"Fragen über Fragen" kommen Georg Hartrich in dieser Eckart-Ausgabe. Insbesondere fragt er sich, woher sein antisemitisches Ressentiment kommt. Die Objekte seines Ressentiments nennt Hartrich jedoch nicht beim Namen, sondern bezeichnet sie kurzerhand als die "Solchen". In der darin geübten LeserInnenschaft wird dieser antisemitische Code dann wieder rückübersetzt: "Darf man überhaupt wahrnehmen, was einen zu Vorurteilen gegen die Solchen verleiten könnte? [...] Wissen eigentlich die Solchen, dass sie Klischees schaffen, typisch solche obendrein? [...] Ob den Fernsehmachern bewusst ist, dass sie Aversionen gegen die Solchen und alles Solchische fördern? [...] Ist es aber denkbar, dass sich die Solchen wissentlich und vorsätzlich die Nicht-Solchen zu Feinden machen? Oder liegt es gar im Wesen des Solchentums, sich von allen anderen anfeinden zu lassen?" (Ebenda, S. 12)

 

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