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José María Faraldo: Netzwerke des Terrors

Franco-Spanien und die Geheimdienste des Ostblocks

DÖW-Kooperation: Simon Wiesenthal Lecture am 23. März 2017

 

Während des Kalten Krieges beobachteten mehrere osteuropäische Geheimpolizeieinrichtungen Franco-Spanien und verfolgten nach 1975 aufmerksam den Übergang des Landes zur Demokratie.

 

Der Vortrag thematisiert die Strategien und Ziele kommunistischer Geheimdienste gegenüber einer rechtsgerichteten Diktatur mit faschistischen Zügen bzw. einem Land im gebrechlichen Übergang zur Demokratie. Der Fokus liegt dabei auf jenen Menschen, die zwischen zwei Diktaturen leben mussten.

 

 

José M. Faraldo ist Assoz. Professor an der Universidad Complutense de Madrid mit den Forschungsschwerpunkten Kommunismus, Nationalismus, Widerstand und Erinnerungskultur in Osteuropa.

 

 

 

Veranstaltet vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) in Kooperation mit dem Österreichischen Staatsarchiv, dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und dem DÖW

 

Zeit:

Donnerstag, 23. März 2017, 18.30 bis 20.00 Uhr

 

Ort:

Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Minoritenplatz 1, 1010 Wien

 

 

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