Die FreiheitskämpferInnen Innere Stadt, der SPÖ Pensionistenverband Innere Stadt und der Republikanische Club laden zu einer Diskussionsveranstaltung.

Fluchtbewegungen sind ein fester Bestandteil der Geschichte – doch in den letzten Jahren erleben wir, wie rechtsextreme Strömungen immer stärker gegen geflüchtete Menschen mobilisieren. Rhetorik der Abschottung, Angriffe auf Schutzsuchende und eine zunehmende Verrohung der Debatte prägen viele öffentliche Diskurse. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie wir als Gesellschaft mit unserer Vergangenheit umgehen: Welche Rolle spielt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Zeiten, in denen immer weniger Zeitzeug:innen leben?

Diskussionsveranstaltung mit:
Eva RIBARITS (Journalistin und Zeitzeugin, sie beschäftigt sich mit Erinnerungskultur und Rechtsextremismus und engagiert sich bei ERINNERN:AT),
Claudia KURETSIDIS-HAIDER (Historikerin und Mitarbeiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes. Forschungsgebiete: u.a. NS-Verbrechen in Österreich und Vergangenheitspolitik),
Felix BUTSCHEK (Wirtschaftshistoriker, ehem. stellvertretender Leiter des WIFO. Er hat zahlreiche Publikationen zur österreichischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte verfasst, darunter zur NS-Zeit und zur Nachkriegsentwicklung).

Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt statt.

Podiumsdiskussion
am 16. April 2025
um 18.00 Uhr
im Republikanischen Club (Fischerstiege 1-7, R1, 1010 Wien)
mit Claudia Kuretsidis-Haider (DÖW), Eva Ribarits (Journalistin, Zeitzeugin) und Felix Butschek (Wirtschaftshistoriker)

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