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geb. 13. 3. 1914 in Kematen/Ybbs (Niederösterreich)
Fabrikarbeiter. Ledig.
Kematen. SchB. 1933 acht Tage Arrest wegen tätlicher Auseinandersetzung mit Nationalsozialisten. Im Mai 1934 Flucht über die ČSR in die Sowjetunion. Im Juli 1937 nach Absolvierung der Militärschule in Rjasan aus der Sowjetunion nach Spanien. XI. IB/3. Baon. Leutnant. Mit dem zweiten Transport am 14. 4. 1939 zurück in die Sowjetunion. Chimki bei Moskau. Am 18. 9. 1940 freiwillige Rückkehr in das "Deutsche Reich" und Festnahme durch die Gestapo. Oktober 1940 bis April 1941 Polizeigefängnis und Gestapohaft in Wien. 26. 4. 1941 - 19. 9. 1942 Dachau, dann Buchenwald. Am 6. 5. 1944 Flucht aus dem AK Köln-Deutz. Nach Festnahme unter russischen Falschnamen (Ivan Promin, Ivan Voronzov) als sowjetischer Zwangsarbeiter in den Lagern Siegen, Dortmund-Steinplatz und Duisburg (Mannesmann-Röhrenwerke) interniert. Am 17. 4. 1945 im Lager Steinwerke Essen-Kupferdreh befreit. Verhaftung wegen des Verdachts der Tötung politischer Lagerhäftlinge. Ab Dezember 1945 Innsbruck. Vertreter. 1946 Strafverfahren wegen behaupteter Denunziation von Häftlingen in Dachau. Ab 1948 Invalidenrentner und Skilehrer. 1952 Einstellung des Verfahrens.
Gestorben am 14. 2. 1992 in Innsbruck.