Die Datenbank enthält Informationen zum Schicksal von mehr als 64.000 österreichischen Opfern des Holocaust und wird laufend erweitert.
Aufgelistet werden Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und letzter Wohnort des Opfers, der Zielort und das Datum der Deportation und - soweit bekannt - das Todesdatum sowie der Todesort. Seit Jänner 2015 sind die Transportlisten aus Wien mit den Daten von rund 46.000 österreichischen Holocaustopfern verknüpft und in die Datenbank integriert.
Elfriede Frischmann (geb. 10. November 1933) lebte bis 1939 mit ihren Eltern Geza und Ella Frischmann in St. Pölten, Franziskanergasse; anschließend übersiedelte die Familie nach Wien 1., Dorotheergasse 6/13. Am 26. Jänner 1942 wurden sie nach Riga deportiert und kurz nach der Ankunft ermordet.