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"Gegenwartskunst" - gegen Moderne und Avantgarde, aber am Rande der "Entartung"

Nationalsozialistische Kulturpolitik


Moderne Kunst war nicht nur aus rassistischen Gründen für das NS-Regime inakzeptabel, sondern stieß auch im Falle "arischer" Künstler auf aggressiven Widerstand. Bereits im Zusammenhang mit der Ausstellung "Entartete Kunst", die erstmals im Juli 1937 in München gezeigt wurde, und insbesondere auch im Rahmen der Zusatzausstellung "Entartete Musik" in Düsseldorf im Mai 1938 wurde in einigen Fällen der bisherige "Rasse-Rahmen" gesprengt. Die Avantgarde (wie Kubisten, Expressionisten, Surrealisten) war dem Regime von vornherein höchst suspekt, weil sie nicht für politische Zwecke instrumentalisierbar war.


 


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