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Rassenhygienische Propaganda

Von der Rassenhygiene zum Massenmord


Die von der "wissenschaftlichen" Rassenhygiene vertretenen Lehren wurden propagandistisch auf breiter Ebene in die Bevölkerung hineingetragen. Diesem Zweck dienten z. B. der Dokumentarfilm "Erbkrank", aber auch Spielfilme wie "Ich klage an". Insbesondere Kinder und Jugendliche wurden im Unterricht und mittels Schulbüchern rassenhygienisch indoktriniert. Wichtige Propagandaelemente waren die enormen Kosten, die die "krankhaft Veranlagten" verursachen, sowie die angebliche "Überwucherung" der Gesunden durch die "Untermenschen" (Kriminelle, Hilfsschüler, "Erbkranke"). Mit dieser raffinierten Propaganda sollte in der Bevölkerung der Boden für die verbrecherischen Absichten und Praktiken des Regimes psychologisch aufbereitet werden.


 


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