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10. Österreichischer Zeitgeschichtetag: Einheit - Vielfalt - Zeitgeschichte

Call for Panels, Einreichfrist: 31. März 2014

 

Das Institut für Geschichte, Abteilung für Zeitgeschichte, der Alpen-Adria Universität Klagenfurt lädt vom 29. September bis 1. Oktober 2014 zum 10. österreichischen Zeitgeschichtetag ein.

 

Das 20. und das beginnende 21. Jahrhundert sind von einer paradoxen Entwicklung gekennzeichnet: Einerseits entwickelte sich eine nie dagewesene Vielfalt in der Weltgesellschaft durch die Bevölkerungszunahme, die Ausbildung moderner Lebensformen und -stile, die Pluralisierung von Weltanschauungen und politischen Systemen, die Individualisierung. Gleichzeitig ist die Zeitgeschichte aber auch von weltweiten Tendenzen zur Vereinheitlichung, von globaler Kultur und Konsum, von Ansätzen der Global Governance geprägt, zeitweise auch von radikalen Ordnungssystemen, die auf Vereinheitlichungen zielten. Diesem Spannungsverhältnis, das sich auf den verschiedensten Ebenen wiederfindet, soll am Zeitgeschichtetag nachgegangen werden.

 

Geplant ist ein Kongress mit einer abendlichen Auftaktveranstaltung, zwei Tagen mit 30 verschiedenen Panels und einer Podiumsdiskussion. Die Panels setzten sich aus einem Chair und drei Vortragenden zusammen. Die Dauer der Vorträge wird mit 15 Minuten und die Abschlussdiskussion mit 30 Minuten festgesetzt, wobei im Vorfeld ein Abstract im Umfang von max. 500 Wörtern einzureichen ist, versehen mit Namen und Adressen der TeilnehmerInnen.

 

 

Einreichfrist:

31. März 2014

 

Kontakt:

Mag. Philipp Jernej | Mag. Julia Spitaler
Institut für Geschichte, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt
T 0043 463 2700 8660 | e-mail: zeitgeschichtetag@aau.at

 

 

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