Wer widerstand
1938–1945
Hrsg. von Elmar Walter in Zusammenarbeit mit dem DÖW, dem Diözesanarchiv der Erzdiözese Wien und der Bezirksvorsehung Innere Stadt
Wien 2018, 82 Seiten
Die Broschüre bietet eine kurzgefasste Darstellung von Widerstand und Verfolgung in den Jahren 1938 bis 1945. Eigene Abschnitte würdigen jene Männer und Frauen, die sich aus unterschiedlichsten (politischen, religiösen, menschlichen) Gründen gegen das NS-Regime stellten, sowie die Stellung der Kirche im Nationalsozialismus.
"Die Schicksale der Widerstandskämpfer und -kämpferinnen machen betroffen. Die Erinnerungen aus den Jahren 1938-45 erscheinen bisweilen unvorstellbar. Es gilt, eine Brücke vom 'Gestern' ins 'Heute' zu schlagen. Denn auch heute gibt es Unrecht, menschenverachtende Ideologien und Unrechtsregime. Selbst in einem Land wie Österreich sind wir nicht davor gefeit. Deshalb braucht es auch heute Zivilcourage - aus politischer Überzeugung und aus Glaubensgründen. Um 'anständig' zu bleiben. Dies fällt nicht immer leicht, aber es ist notwendig. Wir sind aufgefordert, unsere 'rote Linie' zu definieren, die zu überschreiten wir nicht bereit sind. Für unser Land, für unsere Freiheit, für uns alle."
Aus der Vorbemerkung von Elmar WALTER (Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung der Erzdiözese Wien)
Die Broschüre ist bei Abholung im DÖW (Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien) gratis erhältlich (solange der Vorrat reicht).