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Das Angebot des DÖW in der Corona-Krise: Virtuell verfügbar und erreichbar

 

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus sind das DÖW und seine Ausstellungen in der Wiener Innenstadt und am Steinhof bis voraussichtlich Mitte Mai 2020 für BesucherInnen geschlossen. Benutzungsbedingungen nach Wiedereröffnung der Bibliotheken, Museen und Archive sind noch nicht veröffentlicht; wir werden rechtzeitig Informationen dazu bereitstellen.

 

Wir sind aber virtuell da: Inhaltliche und organisatorische Anfragen können weiterhin an office@doew.at oder an die einzelnen MitarbeiterInnen gerichtet werden, die auf der Website aufgelistet sind und sich auch im Homeoffice bemühen werden, alle Anliegen zu bedienen.
Wir nutzen die Zeit auch, um unseren virtuellen Auftritt weiter auszubauen. Aktuell arbeiten wir an einem zusätzlichen Angebot für SchülerInnen und allgemein zeitgeschichtlich Interessierte, die ihre spezifischen Fragen derzeit nicht vor Ort stellen können.

 

Das DÖW hat ein breites – kostenloses – Angebot im Netz:

  • Ein virtueller Rundgang durch die Stadt führt zu den Opfern und Orten des NS-Regimes in Wien: www.memento.wien.

  • Die Ausstellungen zur Geschichte des Nationalsozialismus sind online über www.doew.at einsehbar. Die Ausstellung zur Geschichte der NS-Medizinverbrechen findet sich auf www.gedenkstaettesteinhof.at, wo auch Videointerviews mit Überlebenden abrufbar sind.

  • Viele Publikationen, Texte und Informationen sind auf www.doew.at frei verfügbar, auch Publikationen sind dort kostenlos abrufbar.

  • Online sind die Opferdatenbanken, die aktuell 76.700 Todesopfer des NS-Regimes verzeichnen, ebenso wie Auszüge aus Interviews mit ZeitzeugInnen und viele Themenschwerpunkte und Fotos zur Zeit des Nationalsozialismus, zum Holocaust, zur Verfolgung der Roma und Sinti, der Homosexuellen, zum Widerstand jeder politischen Richtung und jeglicher individueller Motivation, zur Mittäterschaft von ÖsterreicherInnen an den NS-Verbrechen, zum Februar 1934 und der Entwicklung in den 1930er-Jahren gleichermaßen wie zur Aufarbeitung nach 1945 u. v. a. m.

  • Auch die am DÖW angesiedelte Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz hat ein breit gefächertes virtuelles Angebot zur Ahndung der NS-Verbrechen nach 1945: www.nachkriegsjustiz.at.

 

Von Zuhause aus arbeiten: Auch das Verzeichnis der DÖW-Bibliothek ist online, überaus praktisch mit den Seitenangaben zu allen Artikeln. Wir unterstützen Anfragen zum Bibliografieren nach besten Kräften.

 

 

Für Fragen zum DÖW in der Corona-Krise:
Christine Schindler, christinemariaschindler@gmail.com, T +43 699 11587464

 

 

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