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Workshop: Zwangsarbeit in Europa unter NS-Herrschaft

Unfreie Arbeit im transnationalen Vergleich

Call for Papers, Deadline: 10. Juli 2016

 

Das Museum Arbeitswelt präsentiert vom 12. Mai bis 18. Dezember 2016 die internationale Wanderausstellung Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Zu dieser Ausstellung wird am 9. und 10. September 2016 ein Workshop organisiert, zu dem vor allem NachwuchsforscherInnen eingeladen sind.

 

Mehr als 20 Millionen Menschen aus fast ganz Europa mussten während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeit im Deutschen Reich oder den besezten Ländern leisten. Das NS-Regime hatte den Krieg geplant und gezielt vorbereitet. Sein Ziel war die Unterwefung und Ausbeutung Europas. Dafür wurden die besetzten Gebiete ausgeplündert und Millionen Männer, Frauen und Kinder nach Deutschland und Österreich verschleppt.

 

Im Zuge der DissertantInnen-Tagungen soll jungen NachwuchswissenschafterInnen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Forschungsergebnisse zu dem Gesellschaftsverbrechen der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus zu präsentieren und zu diskutieren.

 

Deadline:

10. Juli 2016 - Rückmeldungen über die Teilnahme erfolgen innerhalb von 14 Tagen

 

Tagungssprache: Deutsch und Englisch (keine Übersetzung)

 

Kontakt:
Mag. Katrin Auer, Geschäftsführung Museum Arbeitswelt
katrin.auer@museum-steyr.at

 

 

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