Der Bohrist Otto Freihammer wurde am 14. 7. 1941 wegen kommunistischer Betätigung von der Gestapo erkennungsdienstlich erfasst und befand sich bis Mitte Juli 1943 in den KZ Dachau und Auschwitz in Haft. Am 15. 10. 1943 wurde er von der Anklage wegen "Nichtanzeige drohender Verbrechen" freigesprochen und nach Beendigung der Schutzhaft am 17. 11. 1943 aus der Haft entlassen.
Seine Frau Hilda Freihammer wurde ebenfalls festgenommen.

Aus dem Schutzhaftbefehl, 1. 9. 1941:
"Er gefährdet nach dem Ergebnis der staatspolizeilichen Feststellungen durch sein Verhalten den Bestand und die Sicherheit des Volkes und Staates, indem er unter Berücksichtigung seiner kommunistischen Einstellung und Haltung erwarten lässt, er werde bei Freilassung sich staatsfeindlich verhalten."

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)