Juliane Däninger wurde am 25. 8. 1942 festgenommen, weil sie "erwiesenermaßen im Jahre 1941 und 1942 an einigen Aussprachen zwischen KP-Funktionären teilgenommen, kommunistische Flugschriften erhalten und Botengänge zu KP-Funktionären durchgeführt hat". Sie wurde am 17. 9. 1943 in das KZ Ravensbrück eingewiesen.
Ihr Mann Franz Däninger (geb. 2. 2. 1896, Hauptwachtmeister der Schutzpolizei i. R.) wurde am 14. 7. 1942 wegen kommunistischer Betätigung festgenommen, zum Tode verurteilt und am 25. 6. 1943 im Zuchthaus München-Stadelheim hingerichtet.

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)