Der Schlossergehilfe Franz Blauensteiner, 1934-1938 wegen kommunistischer Betätigung mehrere Monate in Haft und ab Frühjahr 1938 SA- und NSDAP-Mitglied, war an der Herstellung kommunistischer Flugschriften beteiligt. Er wurde am 17. 9. 1942 von der Gestapo Wien erkennungsdienstlich erfasst und am 25. 8. 1943 vom Volksgerichtshof wegen "Hochverrats" und "Feindbegünstigung" zum Tode verurteilt. Franz Blauensteiner wurde am 8. 9. 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Seine Frau Anna Blauensteiner wurde ebenfalls hingerichtet.

Nicht überlebt

Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte