Walter Greif, KPÖ-Mitglied, war 1934 mehrere Monate inhaftiert und kämpfte ab 1937 im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) auf Seiten der Republik. Ende 1938 ging er nach Frankreich, wo er nach dem Einmarsch der deutschen Truppen unter falschem Namen lebte. Mit gefälschten Papieren kehrte er als französischer Zivilarbeiter getarnt im November 1942 im Auftrag der Auslandsleitung der KPÖ nach Wien zurück. Am 28. 8. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet. Walter Greif wurde nach Ausschwitz deportiert und dort laut Zeugenaussagen ermordet.

Nicht überlebt

Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte, Shoah-Opfer