Liska Matthias
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Foto: DÖW
Vorname
Matthias
Nachname
Liska
Geburtstag
27.12.1889
Geburtsort
Porlitz
Wohnort
Wien
Sterbedatum
08.09.1943
Sterbeort
Berlin
Der am Wiener Westbahnhof beschäftigte Hilfsarbeiter Matthias Liska leitete dort eine kommunistische Gruppe. Er wurde am 20. 11. 1942 festgenommen und am 26. 8. 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Matthias Liska wurde am 8. 9. 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Aus dem Urteil des Volksgerichtshofs, 26. 8. 1943:
"Die Angeklagten [Matthias Liska und Leopold Wölfel] haben bis 1942 kommunistische Gruppen geleitet, Mitgliedsbeiträge eingezogen, Zusammenkünfte und Besprechungen mit führenden Funktionären gehabt sowie durch Verbreitung kommunistischer Hetzschriften und Verübung von Sabotageakten den kommunistischen Hochverrat vorbereitet und dadurch dem Feinde des Reiches geholfen.
Beide werden deshalb zum Tode und dauernden Ehrenrechtsverlust verurteilt."
Aus dem Urteil des Volksgerichtshofs, 26. 8. 1943:
"Die Angeklagten [Matthias Liska und Leopold Wölfel] haben bis 1942 kommunistische Gruppen geleitet, Mitgliedsbeiträge eingezogen, Zusammenkünfte und Besprechungen mit führenden Funktionären gehabt sowie durch Verbreitung kommunistischer Hetzschriften und Verübung von Sabotageakten den kommunistischen Hochverrat vorbereitet und dadurch dem Feinde des Reiches geholfen.
Beide werden deshalb zum Tode und dauernden Ehrenrechtsverlust verurteilt."
Nicht überlebt
Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte
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