Bures Rudolf
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Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv
Vorname
Rudolf
Nachname
Bures
Geburtstag
10.04.1902
Geburtsort
Eisgrub
Wohnort
Wien
Sterbedatum
21.11.1944
Sterbeort
Wien
Rudolf Bures, Schreibmaschinenmechaniker bei der Wiener Postsparkasse, war bis 1934 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, des Republikanischen Schutzbundes und der Metallarbeitergewerkschaft. Er wurde 1934 und 1936 wegen kommunistischer Tätigkeit verhaftet und war im Anhaltelager Wöllersdorf inhaftiert.
Ab 1939 spendete Bures für die Rote Hilfe und betätigte sich als Funktionär der KP-Organisation für den 20. Bezirk. Er wurde am 1. 2. 1943 festgenommen, am 7. 3. 1944 vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und am 21. 11. 1944 im Landesgericht Wien hingerichtet.
Ab 1939 spendete Bures für die Rote Hilfe und betätigte sich als Funktionär der KP-Organisation für den 20. Bezirk. Er wurde am 1. 2. 1943 festgenommen, am 7. 3. 1944 vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und am 21. 11. 1944 im Landesgericht Wien hingerichtet.
Nicht überlebt
Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte
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