Wegen Betätigung für die KPÖ wurde der Eisenbieger Johann Stolba am 26. 1. 1943 festgenommen. Er wurde am 30. 9. 1943 vom Volksgerichtshof wegen "Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und wurde am 19. 11. 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.

Aus dem Tagesbericht der Gestapo Wien Nr. 8, 26. 1.-28. 1. 1943:
"Stolba ist mit dem bereits hier in Haft befindlichen Auslandsfunktionär der KPÖ Julius Israel Kornweitz im Frühjahr 1942 in Verbindung gestanden und hat von ihm Matrizen mit der Bestimmung übernommen, sie auf einem in seiner Wohnung befindlichen und sichergestellten Abziehapparat abzuziehen. Bei der Hausdurchsuchung wurden noch 5 Pakete Abziehpapier vorgefunden."

Nicht überlebt

Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte