Der Schlossergehilfe Walter Adler, der 1931 in die Sowjetunion emigriert war, wurde dort Opfer stalinistischer Verfolgung. Wegen "Spionage für Deutschland" und "faschistischer Propaganda" wurde er am 16. 1. 1938 verhaftet und am 27. 4. 1939 zu 10 Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Im Dezember 1939 wurde er bei Terespol den deutschen Behörden übergeben. Walter Adler wurde am 14. 3. 1940 als "Russlandrückkehrer" von der Gestapo Wien erkennungsdienstlich erfasst.

Weiteres Schicksal unbekannt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)