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Mach Karl


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Karl Mach
Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv

Vorname
Karl
Nachname
Mach
Geburtstag
11.10.1902
Wohnort
Wien

Der Hilfsarbeiter Karl Mach wurde am 11. 3. 1940 festgenommen und am 10. 12. 1940 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 2 Jahren 1 Monat Zuchthaus verurteilt. Er wurde am 28. 6. 1943 aus der Haft entlassen und zur Wehrmacht (Strafeinheit 999) eingezogen.

Aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Wien, 10. 12. 1940:
"Der Angeklagte äußerte sich am 10. 3. 1940 anlässlich der Übertragung der Führerrede in einem Gasthaus in Strebersdorf [...] er sei auf die Führerrede nicht neugierig, er werde auch zur Wehrmacht nicht einrücken, da man ihn als alten Barrikadenkämpfer zu diesem 'Verein' nicht brächte. Darauf hieß er [...] mit ihm in das Klosett kommen und übergab ihm dort zwei kommunistische Flugschriften, damit dieser sie daheim durchlese. [...] sah im Besitz des Angeklagten etwa 20 bis 25 solcher Flugblätter."

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)

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