Der Mechanikergehilfe Josef Reschny wurde am 9. 7. 1943 von der Gestapo Wien erkennungsdienstlich erfasst und am 19. 1. 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er befand sich bis Anfang April 1945 in Haft.

Aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Wien, 19. 1. 1944:
"Die Angeklagten [...] haben in der Zeit von 1939 bis 1941 in Wien, u. zw. [...] Josef Reschny durch Überbringen von kommunistischen Parteigeldern, durch Weiterleitung von zur Verbreitung bestimmten kommunistischen Flugschriften sowie durch den Besuch kommunistischer Treffs ein hochverräterisches Unternehmen vorbereitet."

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)