Der selbständige Handelsvertreter Friedrich Rybar wurde 1942 wegen Verdachts der kommunistischen Betätigung festgenommen, jedoch "nach seiner Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt, da ihm eine staatsfeindliche Tätigkeit nicht nachgewiesen werden konnte". Anfang März 1944 wurde er neuerlich wegen Verdachts, sich kommunistisch zu betätigen sowie "Nachrichtensendungen des feindlichen Rundfunks abgehört und weiterverbreitet zu haben", verhaftet. Friedrich Rybar blieb bis Anfang April 1945 in Haft.
Seine Frau Regina Rybar (geb. 25.6. 1908) war vom 26. 4. bis 3. 5. 1944 inhaftiert.

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)