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Seis Stefan
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Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv
Vorname
Stefan
Nachname
Seis
Geburtstag
04.12.1900
Wohnort
Wien
Wegen kommunistischer Betätigung wurde der Gussleger Stefan Seis am 9. 4. 1942 von der Gestapo erkennungsdienstlich erfasst. Am 14. 1. 1943 wurde er vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 4 Jahren Zuchthaus verurteilt.
Sein Bruder Anton Seis wurde ebenfalls festgenommen.
Aus dem Urteil des Volksgerichtshofs, 14. 1. 1943:
"Der Angeklagte Seis wurde im Herbst 1938 von seinem Arbeitskameraden [...] aufgefordert, zur Unterstützung der Angehörigen von Inhaftierten Spenden zu geben. Er willigte ein und zahlte in der Folgezeit etwa ein Jahr hindurch [...] monatlich 0,50 bis 1,50 RM. Als sein Bruder [Anton Seis] gegen Ende des Jahres 1939 festgenommen wurde, zog er sich von der illegalen Betätigung zurück."
Sein Bruder Anton Seis wurde ebenfalls festgenommen.
Aus dem Urteil des Volksgerichtshofs, 14. 1. 1943:
"Der Angeklagte Seis wurde im Herbst 1938 von seinem Arbeitskameraden [...] aufgefordert, zur Unterstützung der Angehörigen von Inhaftierten Spenden zu geben. Er willigte ein und zahlte in der Folgezeit etwa ein Jahr hindurch [...] monatlich 0,50 bis 1,50 RM. Als sein Bruder [Anton Seis] gegen Ende des Jahres 1939 festgenommen wurde, zog er sich von der illegalen Betätigung zurück."
Überlebt
Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)
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