Der Goldschmied Richard Gross (Grohs) beteiligte sich an den Februarkämpfen 1934 und wurde am 29. 8. 1934 zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Nach bedingter Begnadigung wurde er am 12. 3. 1938 aus der Haft entlassen. Im Februar 1939 wurde er zur neuerlichen Strafverbüßung festgenommen und am 8. 4. 1945 aus dem Zuchthaus Stein a. d. Donau (NÖ) in das Strafgefängnis Bernau am Chiemsee (Deutschland) überstellt. Von dort wurde Richard Gross nach Kriegsende entlassen.

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)