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Lorber Josef


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Josef Lorber
Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv

Vorname
Josef
Nachname
Lorber
Geburtstag
03.12.1912
Wohnort
Graz

Der Schlossergehilfe Josef Lorber (nach anderen Quellen geboren am 2. 12. 1912) wurde am 7. 12. 1938 vom Grenzpolizeikommissariat Gmünd als "Russlandrückkehrer" an die Gestapo Wien überstellt. Lorber hatte an den Februarkämpfen 1934 in Graz teilgenommen und war anschließend über die CSR in die Sowjetunion geflüchtet. In Wien wurde er vorläufig in Schutzhaft genommen, um seine Staatszugehörigkeit zu prüfen. Im Jänner 1939 war gegen Lorber ein Verfahren wegen "Hochverrats" anhängig. Im Zusammenhang mit der Aufrollung der "Roten Gewerkschaft" - Widerstandsorganisation um den Sozialisten Lorenz Poketz in Graz - ab Sommer 1942 geriet Lorber wieder in den Fokus der NS-Justiz. Sein Verfahren wurde im Mai 1943 aus dem Verfahren gegen Poketz und andere abgetrennt.


Weiteres Schicksal unbekannt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)

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