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Lexikon und Fotoalbum

Workshop zu verschiedenen Gedächtnisformen zum Nationalsozialismus

Workshop, 23. Oktober 2024

Aus der Reihe Geh Denken des Vereins Gedenkdienst

In Österreich gibt es öffentliche Formen der Erinnerung an den Nationalsozialismus.
Wir erkennen sie beispielsweise in Denkmälern, Medien und Politiker*innenreden. Dieses „kulturelle Gedächtnis“ unterscheidet sich häufig Von der „kommunikativen Erinnerung“ an den NS. Besonders im Familiengedächtnis werden oftmals eigene Erzählungen weitergetragen und werden so zu individuellen Narrativen. Im Workshop steht der Unterschied zwischen beiden Gedächtnisformen im Zentrum und wir werfen einen genaueren Blick auf die Mechanismen und Funktionen der familiären Erinnerung. Die Teilnehmer*innen werden dabei die Gelegenheit haben die eigenen Familienerzählungen zum NS einzubringen und kritisch zu reflektieren.

Magdalena Bauer absolvierte den Bachelor Geschichte und anschließend das Interdisziplinäre Masterstudium Zeitgeschichte und Medien an der Universität Wien. Neben der ehrenamtlichen Betätigung im Verein Gedenkdienst ist sie seit 2019 in der Kulturvermittlung des DÖW tätig. Zu ihren Aufgabengebieten zählen die Vermittlungstätigkeit in den verschiedenen Ausstellungen sowie Rechtsextremismuspräventionsworkshops an Schulen.

 

Wann
23. Oktober 2024, 19.00 Uhr


Wo
Republikanischer Club (Fischerstiege 1-7, R1, 1010 Wien)


Mit

Magdalena Bauer (DÖW)

 

 

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