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Die Hamas und der 7. Oktober: Eine feministische Kritik an Antisemitismus und Islamismus

DÖW-Kooperation: Vortrag, 24. Juni 2024

Die Ausgangslage für den derzeitigen Kriegszustand im Gazastreifen ist aus den Diskussionen auf Social Media zunehmend verschwunden. In den Hintergrund getreten sind die unvorstellbaren Massaker der Hamas an der israelischen Zivilbevölkerung am 7. Oktober, bei denen so viele Jüdinnen und Juden getötet wurden wie seit der Shoah nicht mehr.


Der Vortrag soll die mörderische Ideologie der Terrororganisation Hamas in den Fokus nehmen und dementsprechend aufzeigen, was die Hamas keinesfalls ist: Eine Freiheitsbewegung für die palästinensische Zivilbevölkerung, durch die Frieden in der Region möglich wäre.

In der Beschäftigung mit der islamistischen Ideologie der Hamas werden ihre zentralen anti-emanzipatorischen Bezugspunkte aufgezeigt: Den ambivalenten Freiheiten, die die bürgerlich-kapitalistische moderne Gesellschaft hervorbringt wird mittels der wahnhaft projektiven Abwehr eines eliminatorischen Antisemitismus begegnet. Hinzu kommt der Hass auf alles Sinnliche und sexuell Anregende, für dessen Bekämpfung seit jeher der Körper der Frau als Schauplatz auserkoren wird. Die Verflechtungen von Antisemitismus und Antifeminismus in der islamistischen Ideologie zeigten sich vor allem in den brutalen Übergriffen auf jüdische Frauen auf dem Nova-Festival. Der Vortrag widmet sich einer kritischen Einordnung jener Vorkommnisse und zeigt auf, was geschieht, wenn Islamisten ihre Worte in die Tat umsetzen.

Eine Kooperation des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung mit dem KEINE LIEBE Kollektiv und dem DÖW

 

Zeit:

24.06.2024, 18.30-20.00 Uhr

 

Ort:

Urania (Mittlerer Saal), Uraniastraße 1, 1010 Wien

 

 

 

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