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Widerstand und Verfolgung in Rudolfsheim-Fünfhaus

DÖW-Koop: Buchpräsentation, 19. November 2024

Mugrauer, Manfred (2024): Widerstand und Verfolgung in Rudolfsheim-Fünfhaus. 1938-1945. Eine Dokumentation.

hrsg. vom
Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus

in Kooperation mit dem DÖW

Manfred Mugrauer
Wien 2024

Format 20 x 23,5; 231 Seiten


Empfohlene Spende: € 10,00


zu den Öffnungszeiten im Museum erhältlich

zu bestellen hier:
https://www.museum15.at/museums-shop


Wien war in den Jahren der NS-Diktatur ein Zentrum des antifaschistischen Widerstands. Die meisten organisierten Widerstandsgruppen gehörten der Arbeiter*innenbewegung und in zweiter Linie dem konservativen bzw. monarchistischen Spektrum an. Daneben gab es auch individuelles Oppositionsverhalten, das vom verbotenen Abhören ausländischer Rundfunksender über Sabotage an kriegswichtigen Einrichtungen bis zur Hilfeleistung für verfolgte Personen reichte.

In Rudolfsheim-Fünfhaus waren beide Formen von Widerstand und Opposition – der politisch organisierte und der individuelle Widerstand – stark vertreten. Dem Charakter als traditioneller Arbeiter*innenbezirk entsprechend standen im 15. Wiener Gemeindebezirk Widerstandsgruppen der Arbeiter*innenbewegung im Mittelpunkt, allen voran im Straßenbahnhof Rudolfsheim, in der Hauptwerkstätte der Städtischen Straßenbahnen und am Wiener Westbahnhof.

 

Wann
19. November 2024, 19.00 Uhr

Wo
Festsaal der Bezirksvertretung Wien 15, Eingang Rosinagasse 4, 1150 Wien

 

Mit
Dietmar Baurecht (Bezirksvorsteher)

Lisz Hirn (Philosophin)

Alfred Mansfeld (Vorsitzender der Kulturkommission)

Andreas Kranebitter (DÖW)

Manfred Mugrauer (DÖW)

Isabel Frey, Peter Illavsky (Musik)

Andre Blau (Lesung)

 

 

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