logo
logo

Von den Nazis verfolgt – vom demokratischen Staat gedemütigt

Zum Umgang mit NS-Opfern in der Nachkriegszeit

Gespräch, 14. Februar 2025

Ob Deserteure, „Asoziale“ oder „Kriminelle“ – viele der von der NS-Justiz verfolgten oder ins KZ gesperrten Menschen und die Angehörigen von dort und andernorts Ermordeten bemühten sich nach 1945 vergeblich um eine Entschädigung oder eine Opferrente. Die Sozialabteilungen von Bund und Ländern demütigten die Opfer ein weiteres Mal.


Ein Gespräch mit Peter Pirker  (Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck), Projektleiter einer umfangreichen Untersuchung über Deserteure in Vorarlberg, und Andreas Kranebitter, dem Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW) und Autor einer Studie über die Behandlung von „Kriminellen“ im KZ Mauthausen und in der Nachkriegszeit.

 

Wann
14.02.2025, 17.00–18.30 Uhr

Wo
vorarlberg museum, Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz

Mit
Andreas Kranebitter (Wissenschaftlicher Leiter des DÖW)
Peter Pirker (Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck)

 

 

<< alle Termine

 

 

Unterstützt von: