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Arisierungskomplex "Paul Josef und Johanna Robitschek", Sandgrube 13, Krems

Projektbetreuung: Dr. Robert Streibel, Dr. Bernhard Herrman

 

Laufzeit: Oktober 2018 bis Herbst 2019

Die Studie wurde von WINZER KREMS, Sandgrube 13 in Auftrag gegeben.

 

 

Projektziel ist die Erstellung einer wissenschaftlichen Dokumentation des Arisierungsvorgangs und Rückstellungsverfahrens unter Berücksichtigung der relevanten Rechtsgeschäfte betreffend den Arisierungskomplex "Paul Josef und Johanna Robitschek" / Sandgrube 13, Krems. Zu diesem Zweck werden relevante Dokumente in in- und ausländischen Archiven recherchiert.

 

Der Kremser Winzer Paul Josef Robitschek musste 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus Österreich flüchten, seine Mutter Johanna Robitschek wurde am 14. Juli 1942 von Wien in das Ghetto Theresienstadt deportiert und kam dort im März 1943 um. Das Weingut wurde "arisiert" und 1939 von der Winzergenossenschaft Krems erworben. 1948 fand dazu ein Restitutionsverfahren statt.

 

2018 haben die Historiker Bernhard Herrman und Robert Streibel die Vorgänge in ihrem historischen Roman Der Wein des Vergessens erstmals aufgearbeitet.

 

 

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Downloads

Brigitte Bailer-Galanda

Zusammenfassung der Arisierungs- und Restitionsgeschichte
(115,6 KB)

Brigitte Bailer, Gerhard Baumgartner, Bernhard Herrman, Robert Streibel

(648,0 KB)
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