Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.)

Wien 2007

288 Seiten

Preis: 9,90

Eine Publikation zum 100. Geburtstag des Kirchenrechtlers Willibald M. Plöchl (7. Juli 2007), der sich im US-amerikanischen Exil ebenso wie Otto Habsburg um die Schaffung einer österreichischen Vertretung bemühte. Letztere scheiterte jedoch vor allem an internen Auseinandersetzungen und der nach wie vor bestehenden tiefen Kluft zwischen Sozialdemokratie auf der einen und bürgerlich-konservativem sowie legitimistischem Lager auf der anderen Seite.

Willibald M. Plöchl war dem DÖW eng verbunden und leistete wertvolle Unterstützung für dessen Arbeit. Im DÖW befindet sich auch sein umfangreicher Nachlass, anhand dessen Gerhardt Plöchl, Neffe Willibald M. Plöchls, die vorliegende Publikation erstellte.

"Mehr Licht in einen der zahlreichen Versuche, nach 1938 eine österreichische Exilregierung zu etablieren, bringt die vom Widerstandsarchiv herausgegebene spannende Dokumentation von Gerhardt Plöchl."
Aus: Wiener Zeitung, 7. 8. 2007, S. 10.

Zum Autor
geboren 1933, Studium der Rechtswissenschaften in Wien, Promotion 1957, Tätigkeit als Wirtschaftsjurist, 1972 Dozent für Handels- und Wertpapierrecht, 1979 tit. a. o. Univ.-Prof., zahlreiche Publikationen zu Rechtstheorie, Gesellschaftsrecht, Energierecht und Recht der öffentlichen Unternehmen, Gründungs- und Ehrenmitglied der NÖ Juristischen Gesellschaft.

Willibald Plöchl und Otto Kallir
Anlässlich des 100. Geburtstags des Kirchenrechtlers Willibald M. Plöchl brachte das DÖW 2007 die Publikation Willibald Plöchl und Otto Habsburg in den USA. Ringen um Österreichs "Exilregierung" 1941/42 von Gerhardt Plöchl heraus. In seiner Beschreibung der Bemühungen Willibald Plöchls um eine österreichische Exilregierung und deren Scheitern geht der Autor auch auf den damaligen Chairman der Austrian-American League, den Wiener Kunsthändler Dr. Otto Kallir, ein.
Auf Ersuchen von Jane und John Kallir (New York) sowie Evamarie Kallir (Wien) veröffentlichen wir eine Erklärung, die die in ihren Augen fehlerhafte Darstellung Otto Kallirs richtigstellen soll. Erklärung von Jane und John Kallir (New York) sowie Evamarie Kallir (Wien) » (PDF, 58 KB)

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