geb. 15. 1. 1909 in Wattens (Tirol)

Bäckergehilfe. Ledig.

Wien. KPÖ. Ab 1934 Innsbruck. Im November 1937 wegen des Verdachts kommunistischer Betätigung in Innsbruck festgenommen. Nach der Haftentlassung über Brünn nach Spanien. 1939 Saint-Cyprien, Gurs, Le Vernet. Am 24. 10. 1941 aus Le Vernet geflüchtet. Ab 10. 1. 1944 als Karel Martinek im französischen Widerstand. Ende 1944 nach Jugoslawien. Mit dem 2. Österreichischen Freiheitsbataillon Rückkehr nach Österreich. 1945 Polizeidienst, dann Angestellter der "Volksstimme", schließlich Werkschutz der SMV in den Ölfeldern um Zistersdorf. Nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags 1955 aus politischen Gründen entlassen.

Gestorben am 25. 6. 1995 in Strasshof an der Nordbahn.